Im Reich der Götter“ ist eine der größten mobilen Groß-Wildwasserbahnen. Die Fahrt in den 13 Booten im Holzstammdesign mit jeweils bis zu fünf Passagieren an Bord führt auf einer Länge von 320 Metern, davon 250 Meter im Wasser, durch eine griechische Tempelruine.
Ein überdimensionaler Maibaum ragt auf dem Münchner Oktoberfest neuerdings 90 Meter in den Himmel der Bayern. Nicht aus Holz, sondern aus Stahl. Am grünen Kranz am Gipfel dieses brandneuen Kettenfliegers „Bayern Tower“ hängen wie bunte Fähnchen 16 zweisitzige Gondeln für schwindelfreie Fahrgäste, die in ergonomisch geformten Schalensitzen und mit Bügelstange und Automatikgurten doppelt gesichert sind. Der Gondelausflug geht bei Rotationsbetrieb ab 7 meter auf bis zu 32 meter nach aussen.
Ein Dark Ride der nächsten Generation kommt mit „Dr. Archibald - Master of Time“ auf das Oktoberfest. Es ist die erste transportable Abenteuerbahn, die durch Virtual Reality-Technik unterstützt wird.
Funkelnagelneu ist das Fahrgeschäft Spinning Coaster von Ewald und Christina Schneider auf dem Oktoberfest und es geht ganz schön kurvig zu auf der 430 Metern Schienenlänge. Außergewöhnlich ist der Start: Mittels eines Booster Lifts werden die Gondeln bis auf 13 Meter Höhe hinauf katapultiert. Trotz rasanter Geschwindigkeit von etwa 58 Stundenkilometern ist die Fahrt in den drehbaren Gondeln, in denen bis zu vier Personen nebeneinander sitzen können, familientauglich und hat einen großen Spaßfaktor.
Nostalgie pur im Fotostudio von Karl Oberreiter, der zusammen mit seinem Sohn Alexander Damen und Herren auf der Wiesn erstmals ins rechte (Foto)Licht rückt. Fotografiert wird im Stil des 19. Jahrhunderts, als sich Berufsfotografen auf das Volksfestgeschäft zu spezialisieren begangen.
Eine Fahrt im nagelneuen Giant Booster „XXL Racer“ von Franz und Hilde Goetzke und Arnd Bergmann bringt Thrillsüchtige in Höhen- und Geschwindigkeitsrausch, wenn sich der lange Arm des Propellers frei um eine horizontale Achse dreht und am Scheitelpunkt sagenhafte 55 meter erreicht.
Niemand muss sich fürchten in Trance zu geraten, wenn als Passagier des Voodoo-Jumpers in zwölf hängenden Zweiergondeln sitzend im Kreis herumgewirbelt wird. Immer wieder auf und ab katapultiert der schnelle Hüpfer die Gondeln und schafft dadurch den Freifalleffekt für die Insassen ganz ohne Kopfüberfahrt.
Nicht nur James Bond 007 würde sich hier alle Ehre geben und sich darüber freuen, wenn es 80 Meter nach unten geht und der bestimmte Kick im Kopf stattfindet. Auch Oktoberfestbesucher können nicht genug davon bekommen.
Der „Weg ins Ungewisse“ führt bei der größten mobilen Geisterbahn der Welt „Daemonium“ über vier Etagen. In der imposanten Geisterburg fahren jeweils vier zusammenhängende, frei drehbare und elektronisch gesteuerte Gondeln die Passagiere an Gruselszenarien vorbei, die in Angst und Schrecken versetzen. In hundertprozentiger Dunkelheit tauchen lebende Horrorgestalten auf, dargestellt von geschulten Akteuren, und treiben ihr Unwesen.
Einen authentischen Raumeindruck aus der Zeit um 1900 vermittelt die Schießbude von Maximilian Fritz, die erstmals auf der Oidn Wiesn zu finden ist. Der Antiquitätenhändler erwarb 1986 das Schießgeschäft der langjährigen Wiesn-Beschickerin Kunigunde Keppler, das aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stammt.
Hula-Hula auf dem Oktoberfest. 1910 zeigte der Großschausteller Carl Gabriel die Völkerschau „Samoa in München“. Heute präsentiert die Schaustellerfamilie Michael und Robert Hempen mit dem Laufgeschäft „Big Bamboo“ einen hawaiianischen Südseezauber mit Spaß und Vergnügen für die ganze Familie.
Seit Generationen in Familienbesitz ist Karl Heinz Wittmanns Kinder-Hängekarussell, eines der letzten dieser Art, das zum ersten Mal auf der Oidn Wiesn steht. 1905 ließ Anton Wittmann, der Urgroßvater des heutigen Besitzers, in Stuttgart ein Fliegerkarussell mit Hängekörben und Pferden erbauen. Zunächst mit Muskelkraft betrieben und Mitte der 1920er Jahre auf Wellenantrieb mittels Dampfmaschine umgestellt, dreht sich seit 1928 bis heute das Karussell mit einem Schleifring-Elektromotor der Firma Siemens.
Kraftmesser waren schon recht früh beliebte Volksfestbelustigungen. Erste Belege gibt es aus Frankreich um 1820/40. Vom einfachen Hauen mit der Faust auf ein Polster, wo die Wucht des Schlages auf einer Skala mit Zeiger abgelesen werden kann, bis zum kunstvoll dekorierten Schlaghammer, wie der „Hau den Lukas“ offiziell genannt wird, gab und gibt es viele Möglichkeiten, seine Heb-, Zug-, Stemm-, Watsch-, Handdruck- oder Lungenkraft unter Beweis zu stellen.
Die weltweit größte und höchste mobile Rafting-Bahn auf dem Münchner Oktoberfest. Wild’n Wet, die Wasserbahn-Novität erstmals auf dem Bremer Freimarkt 2005 vorgestellt, ist ein Volksfestspaß für die ganze Familie. Ansprechend gestaltet ist der Eingangsbereich im Stil eines alten Fischerdorfes, gestaltet vom bekannten Designer und Künstler Marc Pryzbilla.
Das Fahrerlebnis wird durch die Möglichkeit der Nichtfahrer, die Fahrer zu sehen und ihre Freude mitzuerleben, für alle in einer Gruppe zum Gemeinschaftserlebnis. Dosierter Nervenkitzel auf der Schussfahrt von 16 Metern Höhe auf nahe Null.
Love Parade war gestern, heute ist Techno Power. Der DJ an der Musiktheke dieses Highspeed-Karussells legt die angesagtesten Hits auf die über ein eigens entwickeltes Sound System (über 4 kW) den Geschwindigkeitsrausch der Volksfest-Raver auf die Spitze treiben.
Das beliebte Rundfahrgeschäft bietet Karussellspaß für die ganze Familie. In den 16 Gondeln können Kinder auch mit der Oma gemütlich ihre Runden drehen.
Ein herausragendes Thrill-Erlebnis bietet dieser Kettenflieger der anderen Art all den Wiesn-Besuchern, die keine Höhenangst kennen und Geschwindigkeit lieben.
Beim Skater von Siegfried und Sylvia Kaiser geht es richtig rund. Wer einen starken Magen hat, ist hier klar im Vorteil und wird seine Freude an dem rasanten und wilden Karussell haben.
Wagemutigem Nachwuchs ab 1,20 Meter Körpergröße wird ab sofort eine Nervenkitzel-Attraktion geboten, wie es sie bisher nur für Erwachsene gab. Mit dem 18 Meter hohen Silberturm von Manfred Georg Zehle gibt das veritable Familiengeschäft sein Debüt auf der Wiesn.
Die Geisterbahn 'Horrorvision' von Edmund Eckl heißt ab sofort 'Schocker'. Seit dem Jahr 2003 begeistert der Schocker endlich auch die Besucher auf dem Münchner Oktoberfest.