Seit 2001 ist das Bratwurst Glöckl nach 100-jähriger Abstinenz wieder auf der Wiesn vertreten. Gegründet wurde die Gaststätte Nürnberger Bratwurst Glöckl am Dom im Jahr 1893 durch Simon Bäumler.
Die Hühner- und Entenbraterei Ammer gibt es auf der Wiesn schon seit 1885. Joseph Ammer, damals Geflügelhändler am Viktualienmarkt, erhielt durch glückliche Umstände die Zulassung zur Wiesn und die erste und einzige Hühnerbraterei der Welt nahm ihre Arbeit auf.
Durch seine überragenden Ausmaße ist der 25 Meter hohe Paulanerturm, mit seinem 6 Meter hohem Maßkrug, schon von weitem zu sehen. Eingefleischte Wiesnfans wissen, dass es sich nur um das Winzerer Fähndl handel kann.
Für viele eines der schönsten Zelte auf der Wiesn. Zugegeben - Maßkrugstemmer kommen im Weinzelt der Familie Kuffler vielleicht nicht auf ihre Kosten.
Das Schützen-Festzelt mit seinem voralpenländischen Geranienbalkon findet man direkt zu Füßen der Bavaria.
Das von der Familie Schottenhamel, schon in der vierten Generation geführte Schottenhamel Festzelt, ist das In-Zelt der Münchner Jugend schlechthin.
Die Ochsenbraterei gehört wie die Krinoline, der Schichtl oder das kleine Riesenrad zu den altehrwürdigen Institutionen auf der Wiesn, ohne die ein Oktoberfest undenkbar geworden ist.
Klein aber fein, diese Aussage trifft auf die Käfer Wiesn-Schänke zu. Michael Käfer hat auch hier guten Geschmack bewiesen und eine gemütliche, schöne Idylle im Landhausstil geschaffen. In dieser Atmosphäre fühlt man sich wohl und heimisch.
Das Hofbräu-Festzelt ist das größte seiner Art auf der Wiesn. Es ist zudem das einzige Zelt mit einem eigenen Stehbereich direkt vor dem Musikpodium.
Beim Eintritt ins Hacker-Festzelt fühlt, sich der Besucher sogleich wie im 7. Himmel. Ein gigantischer Sternenhimmel mit weißen Wolken und goldenen Sternen wirkt wie eine Kulisse aus einem amerikanischen Film.
Die Fischer-Vroni mit ihrer Fachwerksfassade, einem Storchennest auf dem Dach, sowie dem Fischerkahn mit Birke vor dem Eingang gibt es schon seit 1905.
Festzelt Bräurosl. Mehr als 110 Jahre besteht nun dieses wunderschöne Festzelt und einen großen Anteil daran, dass sich die Besucher von nah und fern so wohl fühlen, hatte Willy Heide mit seiner Familie.
Das Armbrustschützenzelt ist eine der großen Festhallen auf dem Oktoberfest. Wer hier einkehrt sollte die Portion Kalb am Spieß mit Schwammerl, Semmelknödel und Salat oder die halbe Altenburger Kronen-Ente mit Blaukraut und Kartoffelknödel genießen.