Schleifer´s Carouselle
Das historische, um 1900 entstandene Bodenkarussell lädt zum Ringelspiel ein. Dabei müssen die Fahrgäste versuchen, während der Fahrt einen Ring zu fangen, der außerhalb der Drehfläche angebracht ist.
Schiffschaukeln
Bereits im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert sind Vorläufer dieses Fahrgeschäfts bezeugt, beispielsweise im Wiener Prater. Die Konstruktion der noch heute üblichen Schiffschaukeln geht auf die 1890er Jahre zurück. Was sich geändert hat, ist die Art der Dekoration.
Russenrad
Seit 76 Jahren dreht sich das Russenrad in München. Wie das Riesenrad auf dem Wiener Prater das Wahrzeichen dieses Vergnügungsparks ist, so gehört für die Münchner das nostalgische kleine Riesenrad der Familie Koppenhöfer zum Oktoberfest einfach dazu.
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Pemperlprater
Das älteste Karussell mit Ringelstechen, der Pemperlprater, feiert heuer seine Wiesn-Premiere. Damit wird ein Kleinod mit Ursprung in der Biedermeierzeit in die Riege der Traditionsbetriebe auf dem Oktoberfest aufgenommen.
Münchner Rutsch´n
Hand in Hand mit der oder dem Herzallerliebsten dem festen Boden entgegen - für Verliebte ein wahrer Traum. Möglich ist das auf der Münchner Rutsch´n einer der größten transportablen mehrspurigen Rutschbahnen Europas und neben dem Toboggan das zweitälteste Rutschgeschäft auf dem Münchner Oktoberfest.
Krinoline
Es geht rund auf dem Oktoberfest: rauf und runter, kreuz und quer, über Kopf und hin und her. Immer schneller, immer höher. Vielen macht das Spass. Manchen auch nicht, und die sind bei der gemütlichen und dennoch schwungvollen Krinoline und der mit ihr verbundenen Blaskapelle genau richtig.
Kinderkarusell Strasser
Erinnerungen an die Kindheit der heute 40+-Generation werden vom nostalgischen Kinderkarussell des Alexander Strassers wachgerufen.
Kinderkarusell Hohmann
Eines der schönsten traditionellen Kinderkarussells bringt Stefanie Hohmanns auf das Oktoberfest. Märchenwaldmotive und bewegliche Figuren aus der Grimmschen Märchenwelt zieren die Rückwand des Geschäfts, Baujahr 1954, das von rund 10.000 Glühlampen hell erleuchtet wird.
Kettenflieger
Beim Kettenflieger, der Mutter aller Fahrgeschäfte, sitzt man in kleinen Sitzen, die mit Ketten oben am Karussell befestigt sind.
Hexenschaukel
Die Illusionsschaukel, auch 'drehbares Haus' genannt, ist eine der ältesten Jahrmarktsillusionen und wurde 1894 nach einer amerikanischen Idee in Deutschland eingeführt und ist schon lange auf dem Münchner Oktoberfest etabliert.
Autoskooter
Auch der Autoskooter ist eine klassische Volksfest-Attraktion. Auf dem Oktoberfest gibt es gleich mehrere der auf die 1940er bis 1950er Jahre zurück gehenden Fahrgeschäfte. Die Karosserien der Skooterwagen veränderten sich bis heute entsprechend dem jeweils zeitgenössischen Design. Die unten abgebildeten Wagen wurden von der Firma Ihle aus Bruchsal, in den Jahren 1954/55 gebaut.
Als der Schausteller Charles Blume bei einem Urlaub in Malaysia die spektakulären Petronas Towers in Kuala Lumpur sah, war es um ihn geschehen und eine Idee geboren. Ein mobiles Event Center auf höchstem Niveau.
Mitte der 1980er Jahre hatte Karl Häsler, Sproß einer traditionsreichen Münchner Schausteller-Familie, die revolutionäre Idee eines Multimedia-Theaters, das zum einen in der technischen Präsentation und zum anderen durch eine spannende Story begeistern sollte.
Hochverehrtes Publikum, eine Novität, die Historie und Moderne verbindet, hat im Jahre 2002 auf dem Oktoberfest ihren Einstand gegeben!
Flower Power, Schockfarben und die Musik der 70er Jahre lassen einen Rundgang durch Karl Häslers Lauf- und Belustigungsgeschäft zu einem rauschhaften Retro-Vergnügen werden.
Mitte Juli 2004 wurde auf dem Düsseldorfer Schützenfest das Laufgeschäft der Gebrüder Bügler als Weltneuheit eingeweiht.
Bevor es mit der zünftigen Gaudi im Münchner Hoffreuhaus losgeht, muss der Besucher zur Freude aller Zuschauer einen Spaßgarten durchqueren.
Ein Fiepen und Piepsen von mehr als 300 Mäuseweibchen liegt in der Luft des Mäusezirkus der auch heuer wieder auf dem Oktoberfest seine Zelte aufgeschlagen hat. In den zwei Miniaturmanegen proben reinrassige Albino-Mäuse den Hochseilakt und turnen in metallenen Laufrädern.
Eine Abenteuerreise ins Land der Phantasie verspricht das Laufgeschäft des Münchner Schaustellers Karl Häsler, der das Familienpublikum auf der Wiesn verzaubern will.
Ich habe dich zum Fressen gern! - solche oder ähnliche Liebeserklärungen können mit Hilfe süßer Fotoherzen anschaulich umgesetzt werden.
Wer wollte nicht schon immer mal den liebsten Freund in den Himmel schießen? Oder die Oma auf Wolke sieben schweben lassen? Beim Hau den Lukas, den Manfred Georg Zehle nach eigener Idee entwickelt hat, ist dies für groß und klein möglich.
Eintauchen in die Zukunftswelt einer fernen Galaxie können Wiesn-Besucher im Hightech-Laufgeschäft von Michael Kollmann. Nebel, Lasereffekte und phosphorisierende Farbenspiele lassen die Space-Wanderer staunend über drei Etagen streifen.