Das Münchner Marstall, erbaut von Leo Klenze, diente im 19. Jahrhundert der adeligen Gesellschaft als Hofreitschule. Mit dem Untergang der Monarchie fand auch das Reiten im Marstall ein Ende. Wie das Oktoberfest, ist somit auch das neue Zelt „Marstall“ fest mit dem Thema Pferd verbunden. Über dem Eingang thront ein Vier-Pferde-Gespann und das Innere schmücken viele nostalgische Prachtpferde aus Holz. Die Musikbühne, welche einem Karussell nachempfunden ist, ist das Herzstück des Festzelts.
Die Familie Able betrieb bereits 6 Jahre lang die „Kalbs Kuchl“ auf der Wiesn. Im „Marstall“ werden anders, als in den anderen Festzelten, keine Hendl-Gutscheine angeboten, sondern 3-Gänge-Menü’s für 45€ pro Kopf. Für jeden Gast kommt verpflichtend ein Verzehrgutschein von 15€ hinzu. Wie im „Hippodrom“ kommt das Bier von Spaten und Franziskaner. Eine Maß kostet 9,95€. Die Reservierungsgutscheine, die ein Menü beinhalten, verfallen nach dem Oktoberfest. Allerdings können die Bier-, Hendl-, und Champagner-Gutscheine bis 31. Dezember 2014 in allen gastronomischen Betrieben der Familie Able eingelöst werden.
Moderne und Tradition werden im „Marstall“ in stilvollem Ambiente verbunden. Gehobene Gastronomie und Spitzenservice treffen hier auf bayerische Gemütlichkeit. Frisch gezapftes Bier wie auch erlesene Weine werden zur Blasmusik serviert. Im Festzelt finden 3.200 Gäste Platz und weitere 1.000 Personen im Biergarten, ebenso ist ein Stehplatzbereich für 230 Gäste vorgesehen.
Das Herzstück des Festzelts ist die Musikbühne, welche einem Karussell ähnelt. Dort gibt es ab 12 Uhr bayerische Volksmusik und ab 18.30 Live-Stimmungsmusik mit den Bands „Münchner Zwietracht“ und „Die Oberbayern“. Auch im Garten mit rund 900 Sitzplätzen wird das Oktoberfest-Bier der Spatenbrauerei ausgeschenkt.